Am Sonntag machten wir uns dann auf in die Stadt, schließlich wollte ich ja wissen was sich alles geändert hat in den zwei Jahren. Da Wayne direkt beim Jing’an Tempel wohnt stach der natürlich als erstes ins Auge. Vor zwei Jahren noch eine Baustelle, war der jetzt fertig und blitzte mit seinen goldenen Dächern.
Mit der Metro ist man von dort schnell am Bund, der wirklich sehr schön geworden ist. Auf einer riesigen Promenade hat man nun freien Blick auf die Skyline von Pudong. Das lädt natürlich zum Tourifoto machen ein
Wenn man am Bund bis zum Ende läuft kann man über einige historische Brücken laufen, auf der reihenweise Hochzeitspärchen Bilder machen. Das beste war ein Pärchen bei dem Sie ein rosa-türkises Puschelkleid an hatte – und er einen rosa Anzug So will ich auch mal heiraten…
Die nächste Station auf meiner Liste war die Altstadt, die vor zwei Jahren ja fast zu hälfte platt gemacht wurde. Und siehe da – an ihrer Stelle gibt es jetzt eine Metrostation mit Park drum herum und eine Straßenkreuzung die so groß ist, dass mindestens 20 Elefanten Samba tanzen könnten.
Zwischendrin braucht man natürlich immer mal eine Stärkung. Dafür gibt es überall Stände, die Zuckerrohrsaft pressen und kleine Brote in Fässern backen.
Eine Ecke weiter beim Kleidermarkt wollte ich mal meinen Lieblingsspeck und Wurstladen besuchen. Viel war davon nicht mehr übrig, dafür war schon der Rohbau eines neuen Wohnhauses bis ins 14. Stockwerk hochgezogen. So schnell geht’s…
Jetzt hat mich natürlich noch interessiert, wie weit das neue Hochhaus in Pudong ist, dass da World Financial Center noch überragen soll. Auch da waren die emsigen Chinesen fleißig und der innere Betonpfeiler ragt schon fast 50 Stockwerke in die Höhe. Zum Abschluss des Abends gab es dann noch einen Cocktail im 87. Stock, dann musste ich auch schon wieder zum Flughafen.
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